So zeigen Sie den ChatGPT-Verlauf auf iPhone, Android und im Web an und löschen ihn
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Android ist ein ziemlich großartiges Betriebssystem für Telefone – es ist vielseitig, schnell und bietet eine Menge Funktionen. Wenn Sie es auf Ihrem Computer statt auf Ihrem Telefon ausführen möchten, sei es zu Testzwecken oder einfach nur zum Spaß, können Sie dies tun. Alles, was Sie tun müssen, ist die von Ihnen gewählte Android-Version auf einer normalen virtuellen Maschine oder VM mit VirtualBox zu installieren. Befolgen Sie einfach die folgenden Schritte und Sie haben Android im Handumdrehen einsatzbereit.
Der erste Schritt ist natürlich die Installation von VirtualBox. Laden Sie dazu die Software von der offiziellen Website herunter und folgen Sie dem einfachen Installationsprozess. Sobald dies erledigt ist, können Sie mit der eigentlichen Arbeit beginnen: Erwerben eines Android-ISO-formatierten Disk-Images. Die zuverlässigste Quelle dafür ist das Android-x86-Projekt, ein Team von Open-Source-Entwicklern, die ihre Zeit damit verbracht haben, Android-Code für die Arbeit auf PC-Hardware zu portieren.
Sobald Sie VirtualBox installiert und Ihre ISO einsatzbereit haben, möchten Sie Virtual Box öffnen und auf „Neu“ klicken, um eine neue VM zu erstellen. Sie müssen einen Namen und einen Dateispeicherort konfigurieren, und es wird auch empfohlen, dass Sie den Typ auf "Andere" und die Version auf "Andere/Unbekannt (64-Bit)" (oder die 32-Bit-Version, wenn Sie ein heruntergeladenes 32-Bit-ISO). Dadurch können später einige Kompatibilitätsprobleme vermieden werden.
Erstellen und benennen Sie eine neue virtuelle Maschine.
Der nächste Schritt besteht darin, die Menge an Arbeitsspeicher (RAM) zu konfigurieren, die der VM zugewiesen wird. Die maximale Anzahl richtet sich nach den Systemressourcen Ihres Computers – Sie können Ihrer VM nicht 32 GB RAM mit einem 16-GB-Rechner geben! Das absolute Minimum, das Sie zuweisen sollten, sind 2 GB, aber zwischen 6 und 8 GB RAM werden empfohlen. Denken Sie daran, dass diese VM die gleichen Ressourcen benötigt wie ein physisches Mobiltelefon, daher ist mehr im Allgemeinen besser.
Tipp: Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens 4 GB RAM für den Rest Ihres Betriebssystems frei lassen, da andernfalls Probleme mit der Systeminstabilität auftreten können.
Konfigurieren Sie die RAM-Menge, die Ihrer VM zugewiesen wird.
Die nächste Stufe des VM-Erstellungsprozesses besteht darin, eine neue virtuelle Festplatte für Ihre virtuelle Maschine zu erstellen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Option "Jetzt eine virtuelle Festplatte erstellen" auswählen und auf Weiter klicken. Jeder Dateityp funktioniert, der Standard von VDI ist perfekt funktionsfähig. Klicken Sie erneut auf Weiter und stellen Sie die Datei auf "Feste Größe" ein. Konfigurieren Sie schließlich, wo auf Ihrer Festplatte Sie Ihr neues virtuelles Laufwerk speichern möchten und wie groß eine Festplatte Sie benötigen. Die für das Android-x86-Image erforderliche Mindestfestplattengröße beträgt 8 GB. Je nachdem, was Sie mit der virtuellen Maschine vorhaben, sollte eine Festplatte von 16 GB mehr als ausreichen und die Ressourcen Ihres Computers nicht zu sehr belasten.
Konfigurieren Sie die Größe der Festplatte für Ihre VM.
Die VM wird jetzt in Ihrer Maschinenliste angezeigt, es müssen jedoch noch einige weitere Dinge konfiguriert werden, bevor Sie sie starten können. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und gehen Sie in die Einstellungen.
Öffnen Sie die Geräteeinstellungen.
In den Einstellungen ist Ihre erste Anlaufstelle der Reiter „Prozessor“ unter „System“. Hier können Sie die Anzahl der CPU-Kerne konfigurieren, die die VM haben soll. Sie sollten diese auf mindestens zwei erhöhen, vorzugsweise jedoch mehr. Genau wie RAM ist dies dasselbe, was Sie in einem physischen Mobiltelefon sehen würden, also ist mehr besser.
Tipp: Die Android-x86-Entwickler warnen davor, dass die Wahrscheinlichkeit von Systemabstürzen hoch ist, wenn der VM nur ein virtueller CPU-Kern zugewiesen wird.
Die maximale Anzahl an CPU-Kernen, die Sie zuweisen können, hängt davon ab, wie viele Kerne die CPU Ihres Computers hat. Achten Sie darauf, Ihrem Betriebssystem mindestens zwei CPU-Kerne zu überlassen, obwohl vier besser sind.
Tipp: Nur physische CPU-Kerne (und nicht logische Hyperthread-Kerne) können zuverlässig virtuellen Maschinen zugewiesen werden. Gehen Sie also nicht in den roten Bereich des Schiebereglers, da sonst Stabilitätsprobleme auftreten können.
Weisen Sie die Anzahl der zu verwendenden CPU-Kerne zu.
Der nächste Schritt in den Einstellungen ist der Reiter „Bildschirm“ unter „Anzeige“. Hier möchten Sie den der VM zur Verfügung stehenden „Video Memory“ auf 32 oder 64 MB erhöhen und sicherstellen, dass der „Graphics Controller“ auf „VBoxVGA“ eingestellt ist.
Konfigurieren Sie die Größe des Videospeichers.
Der nächste Schritt des Setups besteht darin, das Android-ISO-Disk-Image so zu konfigurieren, dass es von der VM als optisches Laufwerk gelesen wird. Klicken Sie dazu auf „Speicher“, wählen Sie das „Leere“ CD/DVD-Image aus, klicken Sie rechts auf das zweite CD/DVD-Symbol und wählen Sie „Diskettendatei auswählen…“.
Wählen Sie diese Optionen aus, um Ihr ISO-Image zu importieren.
Als nächstes müssen Sie auswählen, welche ISO Sie verwenden möchten. Hier kommt die Android-ISO ins Spiel, die Sie zuvor heruntergeladen haben. Es befindet sich wahrscheinlich in Ihrem Download-Ordner (oder wo auch immer Sie es gespeichert haben). Im Windows-Datei-Explorer wird der Dateityp als „Disc-Image-Datei“ aufgeführt. Sobald die ISO importiert wurde, klicken Sie auf „OK“, um die VM-Einstellungen zu aktualisieren.
Jetzt können Sie die VM zum ersten Mal starten. Um mit der Installation von Android zu beginnen, wählen Sie einfach die VM aus und klicken Sie dann auf Start.
Sie werden möglicherweise aufgefordert, "Startvolume auswählen" zu wählen, wenn ja, wählen Sie das Android-ISO aus. Der nächste Bildschirm zeigt Boot-Optionen. Um Android auf der VM zu installieren, müssen Sie nach unten scrollen und die Option "Installation" auswählen.
Tipp: Die VM erfasst möglicherweise Ihren Cursor (und Ihre Tastatur) und hindert Sie daran, Ihre Maus aus dem Fenster zu bewegen oder mit der Tabulatortaste herauszuziehen. Um Ihre Maus wieder für die Steuerung Ihres Computers freizugeben, müssen Sie die Taste „Host“ drücken. Die „Host“-Taste wird in der unteren rechten Ecke des VM-Fensters angezeigt. Wenn Sie die Host-Taste drücken, wird standardmäßig „Rechte Strg“-Taste verwendet. Die VM gibt Ihre Maus und Tastatur wieder an das Betriebssystem zurück.
Der nächste Bildschirm ist der Bildschirm „Partition auswählen“. Hier weisen Sie die VM an, wo Android auf Ihrer virtuellen Festplatte installiert werden soll. Sie haben standardmäßig keine Partitionen, also drücken Sie den Abwärtspfeil, um "Partitionen erstellen/ändern" hervorzuheben, und drücken Sie die Eingabetaste. Um eine neue Partition zu erstellen, markieren Sie die Option „Neu“ und drücken Sie die Eingabetaste. Sie können nun die Eigenschaften der Partition konfigurieren, aber Sie können alle Werte bequem auf den vorgeschlagenen Standardwerten belassen.
Sie sollten der Partition jedoch einen Namen zuweisen. Sobald die Partition erstellt wurde, müssen Sie die Änderung auf die Festplatte schreiben. Bewegen Sie dazu den Cursor nach rechts und wählen Sie „Schreiben“. Sie werden aufgefordert, zu bestätigen, dass Sie diese Änderung vornehmen möchten, geben Sie „ja“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die Partition zu erstellen. Sobald dies erledigt ist, wählen Sie „Beenden“, um zum vorherigen Bildschirm „Partition auswählen“ zurückzukehren. Hier werden Sie feststellen, dass Ihre neue Partition jetzt zur Verwendung verfügbar ist.
Um Android auf Ihrer neuen Partition zu installieren, müssen Sie zunächst auswählen, welches Dateisystemformat Sie verwenden möchten. ext4 ist wahrscheinlich die beste Option, obwohl NTFS und FAT32 auch funktionieren. Vergewissern Sie sich, dass Sie das Laufwerk formatieren möchten, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Als nächstes werden Sie gefragt, ob Sie den „Bootloader GRUB“ installieren möchten, wählen Sie ja, GRUB wird zum Booten von Android verwendet. Wenn Sie aufgefordert werden, die Festplatte von GPT in MBR zu konvertieren, wählen Sie „Ja“, da GRUB und GPT nicht kompatibel sind. Die nächste Eingabeaufforderung fragt, ob das Verzeichnis „/system“ „Lese-Schreib“ sein soll, wählen Sie Ja.
Android wird jetzt auf Ihrer virtuellen Festplatte installiert. Dieser Vorgang kann je nach den Systemressourcen, die Sie Ihrer VM zugewiesen haben, und den zugrunde liegenden Betriebssystemressourcen einige Zeit dauern. Nach der Installation werden Sie gefragt, ob Sie "Android starten" oder (die VM) neu starten möchten, wählen Sie "Android starten" und Ihre Android-VM wird zum Leben erweckt.
Von hier aus sollten Sie Ihre Android-VM wie jedes andere Android-Gerät konfigurieren. Welche Einstellungen Sie wählen, liegt ganz bei Ihnen. Wenn die Einrichtung abgeschlossen ist, können Sie Ihr Android-Setup nach Belieben verwenden.
6. Herunterfahren
Nachdem Sie Ihre Android-VM zum ersten Mal ausgeschaltet haben, müssen Sie als letztes die ISO entfernen. Wenn Sie dies nicht tun, werden Sie bei jedem Hochfahren der VM aufgefordert, Android zu installieren. Um die ISO zu entfernen, öffnen Sie die Einstellungen der VM, gehen Sie auf die Registerkarte „Speicher“, klicken Sie auf die beiden CDs/DVDs von vorhin und klicken Sie auf „Datenträger vom virtuellen Laufwerk entfernen“ und speichern Sie die Änderungen.
Entfernen Sie die ISO von der VM.
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