Eine hochbedrohliche Malware ist zu einem Weckruf für Entwickler von Anti-Malware-Software und Entwickler solcher Technologien geworden, die Unternehmens- und persönliche Daten von weltweiten Internetnutzern schützen. Es war nicht das erste Mal, dass ein Malware-Angriff in einigen Unternehmensbereichen zu Störungen geführt hat. Dieses scheint jedoch das andere in Bezug auf Datenverluste und sogar physische Schäden zu übertreffen.
Was ist Triton?
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Eine von Hackern einer noch unbekannten Region entwickelte Malware, die speziell darauf abzielt, die Sicherheitssysteme von Industrieanlagen und Fertigungseinheiten weltweit zu stören und die Kontrolle zu übernehmen. In der heutigen technologiegetriebenen Arbeit ist es üblich, dass Industrien internetbasierte Datenbankmanager und Steuerungssoftware in ihre Sicherheitsausrüstung und Maßnahmen für schnelle Reaktionen, besseres Datenbankmanagement und Vermeidung manueller Fehler implementieren.
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Welche Bedrohung stellt es dar?
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Stellen Sie sich eine Bohrinsel vor, die mit einer Fehlfunktion oder einer falschen Handhabung von Geräten konfrontiert ist, was zum Austreten von Öl und Gasen führt. Nun werden in einem solchen Fall die industriellen Sicherheitssteuerungen automatisch über Sensoren alarmiert und bringen die betroffenen Funktionen entweder wieder in den Normalzustand oder schalten den Prozess vollständig ab. Triton ist in der Lage, diese Kontrollsysteme zu entschärfen und kann daher letztendlich zur Sprengung dieser Bohrinsel führen, was zu massiven Verlusten an Leben und Eigentum führen kann.
Wo wurde es zuerst entdeckt?
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Triton wurde erstmals 2017 in einer saudi-arabischen petrochemischen Anlage entdeckt; sein Ursprung konnte jedoch nicht zurückverfolgt werden und so verkleideten sich seine Macher. Es stellte sich heraus, dass die Hacker in die Systeme von Sicherheitskontrollmaschinen eindringen konnten und über ein Jahr Zugriff auf die relevanten Daten hatten. Das heißt, sie waren in der Lage, ein Worst-Case-Szenario im Werk zu starten. Seit einem Jahr versuchen die Behörden, es zu dekonstruieren, aber ohne Erfolg.
Wer steckt hinter Triton?
Die ersten Ermittlungen haben die Ursprünge der Malware bis nach Russland zurückverfolgt. Theoretisch hat sich herausgestellt, dass Mitglieder einer staatlichen Forschungseinrichtung an der Gründung von Triton beteiligt gewesen sein könnten. In der Zwischenzeit haben die US-Behörden Organisationen und Entwicklerfirmen von Sicherheitskontrollgeräten gewarnt, um sich der Bedrohungen und Gefahren durch die Malware bewusst zu sein
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Das ultimative Risiko
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Die Unternehmenssektoren waren in hohem Maße von analoger und digitaler Technologie abhängig, um maximale Effizienz in ihren Abläufen zu gewährleisten. Die Risiken dieser Technologien und deren Schutzmaßnahmen wurden jedoch weitgehend ignoriert. Und diese Nachlässigkeit kann eine große Katastrophe verursachen. Da Malware derzeit dazu verwendet wird, Technologie zu Waffen zu machen, ist es höchste Zeit, dass diese Operationen gründlich überprüft und mit allen Mitteln geschützt werden.