KML steht für Keyhole Markup Language-Dateien. Diese Dateien verwenden XML, um geografische Daten wie Standorte, Bildüberlagerungen, Formen, Linien oder sogar 3D-Modellierungsinformationen anzuzeigen. Sie werden hauptsächlich von Geodatenprogrammen verwendet, um Daten in einem Format auszugeben, das Webdienste und andere Programme problemlos verwenden können. Dieses Format wird unter anderem tatsächlich vom Google Earth-Dienst verwendet.
Wie können Sie KML-Dateien öffnen?
Der erste und beliebteste Weg, diese Dateien zu öffnen, war Google Earth. Es gibt mehrere andere Online-Tools, die diese öffnen können, ebenso wie einige andere Plugins und Programme. Diese Dateien sind Klartext, können also wie andere Dateien dieses Typs auch mit Texteditorprogrammen geöffnet werden – in diesem Fall zeigen sie jedoch beispielsweise nur einen Koordinatensatz an und nicht die Karte der Koordinaten zeigen auf.
Welche Programme arbeiten mit KML-Dateien?
Google Earth, ArcGIS, Global Mapper, Marble und Merkaartor sind einige der beliebtesten Tools zum Öffnen dieser Dateien. Einige Programme mit einem Google Earth Importer-Plug-in (wie Blender) funktionieren ebenfalls.
Rein zu Kontrollzwecken funktionieren auch Texteditoren wie Notepad ++ und Editra.