So scannen Sie Ihr Windows 10-Gerät auf Bedrohungen:
Suchen Sie im Startmenü nach "Windows-Sicherheit" und starten Sie die App.
Klicken Sie auf "Viren- und Bedrohungsschutz".
Drücken Sie die Schaltfläche "Schnellscan" und warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist.
Windows 10 verfügt über einen integrierten Virenschutz in Form von Windows Security (früher bekannt als Windows Defender). Wenn Sie vermuten, dass Ihr Gerät ein Problem hat, können Sie mit dem Windows-Sicherheitscenter einen Virenscan durchführen, der gefährliche Dateien aufdecken könnte.
Sie können das Windows-Sicherheitscenter über sein Symbol in der Taskleiste öffnen – suchen Sie nach einem weißen Schild. Alternativ starten Sie es, indem Sie "Windows-Sicherheit" in das Startmenü eingeben. Vor dem Update vom 10. Oktober 2018 für Windows hieß die App Windows Defender Security Center, also öffnen Sie dies, wenn Sie eine ältere Windows-Version verwenden.
Klicken Sie auf dem Startbildschirm der App auf die Kachel "Viren- und Bedrohungsschutz", um die Antivirus-Seite zu öffnen. Klicken Sie unter "Aktuelle Bedrohungen" auf die Schaltfläche "Schnellscan", um einen Scan Ihres Geräts durchzuführen. Dies kann eine Weile dauern, aber Sie können Ihren PC weiterhin verwenden, während er läuft. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn der Scan abgeschlossen ist.
Sobald der Scan abgeschlossen ist, zeigt der Bildschirm "Aktuelle Bedrohungen" das Ergebnis des Scans an. Wenn Bedrohungen gefunden wurden, können Sie deren Details über die Schaltfläche "Bedrohungsverlauf" abrufen.
Wenn der Schnellscan keine Probleme findet, können Sie eine genauere Prüfung durchführen, indem Sie auf den Link "Scanoptionen" klicken. Hier können Sie wählen, ob Sie einen "Vollständigen Scan" durchführen möchten, der jede einzelne Datei sowie alle laufenden Programme überprüft. Es gibt auch eine Option zum Ausführen eines benutzerdefinierten Scans in von Ihnen definierten Verzeichnissen – verwenden Sie diese Option, wenn Sie bereits eine verdächtige Datei identifiziert haben und bestätigen möchten, ob es sich um eine Bedrohung handelt.
Die Windows-Sicherheit hat mit Windows 10 einen langen Weg zurückgelegt und die integrierte Virenprüfung ist jetzt ziemlich umfassend. Obwohl es immer noch nicht die robusteste Lösung ist, ist Windows Security ein angemessenes Schutzsystem, solange Sie sich über potenzielle Bedrohungen im Klaren sind – klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder auf Websites! Windows führt regelmäßig schnelle Scans im Hintergrund durch und überwacht Ihr Gerät kontinuierlich in Echtzeit auf neue Bedrohungen, sodass Sie nicht regelmäßig manuelle Scans durchführen müssen.